Blog-Beitrag

Seit kurzem hängt bei uns am Empfang ein neues Kunstwerk vom Künstler Nemo Jantzen. Ist es Ihnen bereits aufgefallen? 

Einige Infos über den Künstler Nemo Jantzen, welcher das Bild ‚Oops‘ entworfen hat. 

Nemo Jantzen wurde 1970 in Den Haag geboren und machte seinen Abschluss an der RTO Kunstakademie in Rotterdam. Danach arbeitete er als Grafiker und Plakatmaler in Antwerpen, wo er seinen frühen hyperrealistischen Stil entwickelte, der ihn auf den Weg brachte, bildender Künstler zu werden. Schon immer neugierig, beschloss Jantzen zu reisen. Schliesslich entschied er sich für Barcelona und widmete sich der bildenden Kunst als zeitgenössischer Galerist und Künstler. Auf der Suche nach neuen Erfahrungen zog er nach New York, dann ins kontrastreiche Bali und sammelte auf seinem Weg Einflüsse und kulturelle Unterschiede. Derzeit wohnt er an der Costa Brava. In den letzten 15 Jahren hat sich Jantzen zu einem international hoch angesehenen Künstler entwickelt. Seine Arbeiten werden weltweit in allen kunstgalerien, auf Kunstmessen, in Museen und in wichtigen öffentlichen und privaten Sammlungen ausgestellt. 

Zum Bild ‚Oops‘ 2020

In jüngster Zeit hat Jantzen  eine höchst originelle Multimediaserie von Arbeiten entwickelt. Wahrnehmung hat ihn schon immer interessiert und mit dieser Kollektion wird der Betrachter geschickt zum Mitspielen aufgefordert.

‚In meinem neusten Werk dreht sich alles um die Wahrnehmung, wie jeder Einzelne die Dinge anders wahrnimmt, wie sich die Dinge verändern und aus einem anderen Blickwinkel oder einer anderen Perspektive betrachtet werden  können, wobei ich die Auswirkungen und den Einfluss der Massenmedien auf unsere moderne Gesellschaft untersuche, und wie sie bestimmen, was wir denken und unsere Wahrnehmung der Welt um uns herum verändern.‘

Nemo zersetzt, defragmentiert, entpixelt, um sich wieder zu vereinen, neu zusammenzusetzen und neu zu verpixeln. Die Betrachtung aus mehreren Dimensionen macht seine Kunst multidimensional, interaktiv und in ständigem Dialog mit dem Betrachter. 

Quelle: Villa del Arte Galleries, Barcelona, Amsterdam